Film
NY Shorts
Slow Motion
in der Langen Nacht der Museen
Experimentalfilme und Dokumentarisches, ironische Antipropaganda und Klassiker des Fantasy-Genres, Material aus Künstlerarchiven und Produktionen für den politischen Aktivismus: Die Sektion „Slow Motion“ führt eigenwillige Filme zusammen, die von der Tradition der Straßenfotografie und der Avantgarde der 1920er und 1930er geprägt sind. Die Stadt New York erscheint als Schauplatz der Geschichte, den es genau zu beobachten gilt und formbewußt zu erfassen, um die Grenzen des Politischen neu zu erfinden. Zum Panorama gehören auch Kurzfilme der in New York und London lebenden Künstlerin Sarah Morris.
NYC Weights and Measures, R: Jem Cohen, USA 2006, 6 min, OV / This is a History of New York, R: Jem Cohen, USA 1986, 23 min, OV / Little Flags, R: Jem Cohen, USA 2000, 6:30 min, OV / There There Square, R: Jacqueline Goss, USA 2002, 14 min / Patriotic, R: Pascal Lièvre & Benny Nemerofsky Ramsay, Frankreich-Kanada 2005, 4min, OV / They Call Me… Don’t Call Me…, R: John Sealey, USA 2005, 25 min, OV.
Insgesamt: 125 min
Experimental-, Spiel-, Dokumentarfilme im Kurzformat: Jem Cohen experimentiert mit kleinen Flaggen, flaniert mit der Kamera durch die Straßen - Jacqueline Goss beschäftigt sich mit der amerikanischen Liebe zur Kartografie - Lièvre und Nemerofsky Ramsay parodieren Propaganda - John Sealey reflektiert die schwarze Diaspora.