Film
Silent Shorts
Slow Motion
Experimentalfilme und Dokumentarisches, ironische Antipropaganda und Klassiker des Fantasy-Genres, Material aus Künstlerarchiven und Produktionen für den politischen Aktivismus: Die Sektion „Slow Motion“ führt eigenwillige Filme zusammen, die von der Tradition der Straßenfotografie und der Avantgarde der 1920er und 1930er geprägt sind. Die Stadt New York erscheint als Schauplatz der Geschichte, den es genau zu beobachten gilt und formbewußt zu erfassen, um die Grenzen des Politischen neu zu erfinden. Zum Panorama gehören auch Kurzfilme der in New York und London lebenden Künstlerin Sarah Morris.
Manhatta, R: Paul Strand & Charles Sheeler, USA 1921, 11 min / Twenty-four-Dollar Island, R: Robert Flaherty, USA 1926, 13 min / Skyscraper Symphony, R: Robert Florey, USA 1929, 10 min / Manhattan Medley, R: Bonney Powell, USA 1931, 10 min / Building Up and Demolishing the Star Theatre, R: Frederick S. Armitage, USA 1902, 3 min / A Bronx Morning, R: Jay Leyda, USA 1931, 14 min, insgesamt 61 min
Kurze Stummfilme der frühen amerikanischen Avantgarde von der Jahrhundertwende bis in die 1930er hinein verfolgen, wie sich die Architektur und das Leben in New York auf den Straßen und in den Nächten entwickelt – und bilden zugleich eine Geschichte des frühen Experimentalfilms.
- mit Soundscape -