Amos Gitai
Amos Gitai
Regisseur, geboren 1950 in Haifa, lebt in Israel, Frankreich und den USA. Amos Gitai studiert zunächst Architektur in seiner Heimat bis der Krieg von Yom Kippur sein Studium unterbricht. Er beginnt während seiner Dienstzeit als Helikopterpilot, mit der Super8-Kamera zu filmen und die Situation seines Landes zu dokumentieren. Als er einen Beschuss und Absturz überlebt, beendet er sein Studium und widmet sich ganz dem Film. Sein erster Dokumentarfilm „House“ (1980) behandelt wie die Fortsetzung „House in Jerusalem“ (1998) und die Trilogie „Things“ (1995), „Day after Day“ (1998) und „Sacred“ (1999) die Realitäten in israelischen Städten. Gitais Werke sind zwar teilweise fiktional und humorvoll, aber ebenso kritisch und brisant. Seine aktuellsten Filme sind „Promised Land“ (2004) und „Free Zone“ (2005). Eine Retrospektive seines mehr als 40 Filme umfassenden Werks war 2003 im Centre Pompidou zu sehen.Weitere Informationen unter www.amosgitai.com.