Ângela Ferreira
Ângela Ferreira wuchs in Südafrika auf, wo sie Bildende Kunst studierte. Ihre Arbeiten thematisieren die fortdauernden Auswirkungen des Kolonialismus und Postkolonialismus auf die heutige Gesellschaft. Die Ergebnisse ihrer intensiven Forschungen verarbeitet sie in Fotografie, Video und Skulptur, oft in Form von Installationen. Sie repräsentierte Portugal bei der 52. Venedig Biennale (2007), bei der sie ihre Forschungen zur europäischen Moderne weiterführte. Wie diese die Realitäten in Afrika adaptiert oder eben nicht, untersucht sie anhand der Geschichte von Jean Prouvés „Maison Tropicale“. Ferreira lebt, arbeitet und unterrichtet Kunst in Lissabon.
Stand: September 2012