Discoteca Flaming Star
1998 gründeten Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer die Discoteca Flaming Star, ein zusammenarbeitendes interdisziplinäres Performance Projekt das in Berlin basiert ist. Durch konzeptionelle, visuelle und musikalische Übertragungen schaffen sie Skulpturen, Performances, Zeichnungen, Aufführungen und Situationen, deren Ziel ist es vor allem die öffentliche Rückerinnerung oder das Gedächtnis zu hinterfragen und zu bestreiten.
Im Bereich der Kluft zwischen Kunst-Kollektiv und Rock-Band, erstellen Discoteca Flaming Star vielschichtig angelegte Performances, die Bauchtanz und Noise-Rock, Gegenkultur und Kabarett, Chanson und Disco vereinen in einen halluzinatorischen Genre, den sie "Hardcore-Karaoke" genannt haben.
Zusammen nahmen Barrio und Mayer Whitney Independent Study Program in New York von 2005 bis 2006 teil. Im selben Jahr war DFS teil der „Letzteres aus New York“ Ausstellung in General Public in Berlin, wo sie die ergebenden Werke ihres Aufenthalts in New York ausstellten. 2009 traten sie in der Reihe „Ordnung sagt Freiheit“ im Kunstverein Hamburger Bahnhof in Hamburg auf.
Stand: März 2010