Junko Wada: Chidori
Herausgeber: Edition A·B·Fischer mit Unterstützung des Hauses der Kulturen der Welt, 2004
Mit Texten in deutsch und englisch von Bernd Schulz, Volker Straebel, Akio Suzuki und anderen
Fotografien von Akinbode Akonbiyi und Gerhard Kassner
Hardcover, 160 Seiten
mit Video-DVD und ca 270 Abbildungen farbig und Duoton
ISBN: 3-937434-04-6
Preis: € 33
Vergriffen, ggf. im antiquarischen Buchhandel erhältlich. Buch auf zvab.com
Chidori ist ein kleiner japanischer Vogel, dessen schaukelnder Flug an einen Tanz erinnert. Anlässlich einer Reihe von Performances, die Junko Wada – eine in Berlin ansässige japanische Malerin, Performancekünstlerin und Tänzerin – mit 20 anderen Künstlern gemeinsam veranstaltete, erscheint dieses Buch: eine Dokumentation eben dieser Performances, aber auch älterer Arbeiten. Eine Video-DVD, die die Aktionen des vergangenen Jahres aufzeigt, liegt dem Buch bei.
Seit etwa zehn Jahren wurde Junko Wadas Arbeit von dem in Berlin lebenden afrikanischen Fotografen Akinbode Akonbiyi und dem Berliner Gerhard Kassner in ihrem jeweils individuellen Blickwinkel festgehalten. In seinem Vorwort erläutert Bernd Schulz wie Malerei/Schrift und Tanz zusammen kommen. Volker Straebel unternimmt eine Standortbestimmung des Werkes von Junko Wada. Ein sehr persönlicher Text von Akio Suzuki erinnert an Wadas Herkunft, und eine Beschreibung des Projektes sowie Texte zu den beiden Fotografen runden den Textteil ab. Im Bildteil sind zudem einige Faksimiles japanischer Kalligraphie aus den Tagebüchern abgedruckt, die während des Projekts entstanden.