27.9.—10.12.2018
Zwischen 1957 und 1972 konzipierte die Situationistische Internationale (S.I.) zunächst eine „Revolutionäre Front in der Kultur“ und verlegte ihre Propaganda dann auf das politische Feld. Mit den Methoden des Spiels übte die Bewegung grundsätzliche Kritik am Spektakel der Warengesellschaft. In einer Zeit, in der marktwirtschaftliche Prinzipien zunehmend alle Lebensbereiche durchdringen, regt The Most Dangerous Game eine Neubetrachtung der Jahre an, in der die S.I. ihre Kritik formulierte.
Mit Christophe Kotanyi, Joshua Kwesi Aikins, Christiane Hütter, Christine Scherzinger, Denis Petri, moderiert von Dorett Mumme Deutsche Originalversion 25.11.2018
Mit Cesy Leonard, Dmitry Vilensky, Vincent Meessen, Mirjam Schaub, moderiert von Petra Stegmann Englische Originalversion Talk, 09.11.2018
Wolfgang Scheppe, Roberto Ohrt, Eleonora Sovrani und Bernd Scherer zur Ausstellung „The Most Dangerous Game. Der Weg der Situationistischen Internationale in den Mai 68“