16.—18.10.2014
Im Anthropozän gilt es die Vielzahl der Phänomene und Prozesse des In-der-Welt-Seins und des Welt-Machens zu reformulieren. Klimawandel, massives Artensterben oder die Verteilung anthropogener Stoffe verselbstständigen sich: Welche Wissens- und Wahrnehmungspraktiken sind geboten, um menschliche Wirksamkeit in diesem dynamisierten Gefüge von Stoffkreisläufen und Erdzuständen, geohistorischen Ereignissen und planetarischen Techniken zu verorten? Was bedeuten materielle Vorgänge für die Erschließung von Welt?